Chinesischer Pavillon in Dresden
Verfall und Aufgabe schienen besiegelt des Pavillons, der 1911 in Shanghai gebaut worden war als Ausstellungspavillon für die erste Hygiene-Ausstellung in Dresden und nach ihr auf dem Weißen Hirsch einen neuen Standort bekommen hatte. Bis Rechtsanwalt Malte von Bargen initiativ und eine Hirsch-Bürgergruppe um ihn sich der Rettung annahm. Der 2005 gegründete Verein ‚Chinesischer Pavillon zu Dresden e.V.‘, inzwischen auch Eigentümer der Anlage, hat zum Ziel den Pavillon originalgetreu als klassisch chinesische Holzkonstruktion wiederherzustellen und mit ihm eine chinesisch-deutsche Begegnungsstätte zu etablieren. Vielfältiger Austausch auf kulturellem, wirtschaftlichen, und wissenschaftlichem Gebiet mit Ausstellungen, Vorträgen und Gesprächsrunden sollen Inhalt dieser Nutzung sein.
„Inwiefern auch ein Café- oder ein kleiner Restaurantbetrieb aufgenommen werden kann, hängt davon ab einen Gastronomen zu finden, der solches in dem kleinen Rahmen des Pavillons wirtschaftlich betreiben kann“, sagt Dieter Reinfried, der Vorstandsvorsitzender des Vereins. Auch wartet der Verein noch auf die Betriebsgenehmigung der Bauaufsicht dafür.
Die bisher eingesammelten Spenden und Fördergelder von knapp einer Million Euro haben die Sanierung schon so weit voran gebracht, dass in der hellen Halle Veranstaltungen stattfinden können. Der beauftragte Architekt Matthias Helm hatte, bei soweit wie möglicher Erhaltung von Originalsubstanz, den filigranen Bau unter Dach und Innen weitgehend fertig gebracht. 300 Tausend Euro werden noch benötigt, um auch den Außenbereich denkmalgerecht fertigzubauen und die untere Etage für gastronomische Zwecke vorzubereiten. Der frühere Messepavillon ist, als einziges Originalbauwerk seiner Art aus der chinesischen Kaiserzeit in Deutschland, als Nationales Kulturgut in die Staatsförderung aufgenommen.
Sachsen Ministerpräsident Stanislaw Tillich konnte sich bei feierlicher Eröffnung am 1.10.2015 vom Zustand und der Schönheit des Kleinods am Rande der Dresdner Heide überzeugen und über seine künftige Nutzung informieren. Bei so hoher Aufmerksamkeit, sollte es dem Verein möglich werden, restlich fehlendes Wiederaufbaugeld zusammen zu trommeln. (Bäu 26.10.2015)
www.chinesischer-pavillon.de
„Inwiefern auch ein Café- oder ein kleiner Restaurantbetrieb aufgenommen werden kann, hängt davon ab einen Gastronomen zu finden, der solches in dem kleinen Rahmen des Pavillons wirtschaftlich betreiben kann“, sagt Dieter Reinfried, der Vorstandsvorsitzender des Vereins. Auch wartet der Verein noch auf die Betriebsgenehmigung der Bauaufsicht dafür.
Die bisher eingesammelten Spenden und Fördergelder von knapp einer Million Euro haben die Sanierung schon so weit voran gebracht, dass in der hellen Halle Veranstaltungen stattfinden können. Der beauftragte Architekt Matthias Helm hatte, bei soweit wie möglicher Erhaltung von Originalsubstanz, den filigranen Bau unter Dach und Innen weitgehend fertig gebracht. 300 Tausend Euro werden noch benötigt, um auch den Außenbereich denkmalgerecht fertigzubauen und die untere Etage für gastronomische Zwecke vorzubereiten. Der frühere Messepavillon ist, als einziges Originalbauwerk seiner Art aus der chinesischen Kaiserzeit in Deutschland, als Nationales Kulturgut in die Staatsförderung aufgenommen.
Sachsen Ministerpräsident Stanislaw Tillich konnte sich bei feierlicher Eröffnung am 1.10.2015 vom Zustand und der Schönheit des Kleinods am Rande der Dresdner Heide überzeugen und über seine künftige Nutzung informieren. Bei so hoher Aufmerksamkeit, sollte es dem Verein möglich werden, restlich fehlendes Wiederaufbaugeld zusammen zu trommeln. (Bäu 26.10.2015)
www.chinesischer-pavillon.de