Sozialer Wohnbau Wien - Dresden
Ausstellung GEMEINDE baut. Wiener Wohnbau 1920 - 2020
Das Wiener Modell des gemeindlichen sowie unterschiedlich geförderten sozialen Wohnbaus seit knapp 100 Jahren ist weltweit beispielhaft. Die Ausstellung "GEMEINDE baut. Wiener Wohnbau 1920 - 2020" des Zentrum für Baukultur Sachsen im Kuturpalast Dresden beleuchtet die Bedeutung des gemeindlichen Wohnbaus für Bevölkerung und Gesellschaft der Metropole an der Donau. ©veröffentlicht Sächsische Immobilienzeitung 4/2017, Seite 3
veröffentlicht Dresdner Neueste Nachrichten 4/5.11.2017, Seite 15
Sozialbau anprechender Architektur in urbanen Stadträumen
Heute bieten etwa 440 000 Gemeinde- oder geförderte Genossenschafts-Wohnungen in architektonisch anspruchsvollen Gebäuden im gesamten Wiener Stadtgebiet leistbaren Wohnraum für etwa eine halbe Million Bürger. Im Gegensatz zu vielen anderen Städten hat Wien zu keinem Zeitpunkt einen Verkauf dieses essentiellen kommunalen Eigentums in Erwägung gezogen. Das große Angebot an geförderten Wohnungen hat einen preisdämpfenden und moderierenden Effekt auf den gesamten Wohnungsmarkt der Stadt. Wien hat dadurch im Vergleich mit anderen Metropolen relativ moderate Mieten.
Die multimediale Ausstellung im jüngst eröffneten „Zentrum für Baukultur Sachsen“ beleuchtet die Geschichte des Gemeindebaus und dessen Bedeutung für die Wienerinnen und Wiener sowie für die Gesellschaft – von den Anfängen des „Roten Wien“ in den 1920er Jahren bis in die Gegenwart und Zukunft.
Die Ausstellung ist - nach Wien, Berlin, Triest und im EU-Parlament in Brüssel - jetzt über fünf Wochen in Dresden zu sehen. Anschließend geht sie nach Hamburg und Paris.
In Dresden wird sie von einer Podiumsdiskussion begleitet "Von Wien lernen? - Zur Zukunft des sozialen Wohnungsbaus in Sachsen". Thema und die Frage sind im Hinblick auf die Wiederaufnahme gemeindlichen Wohnbauens in Dresden von besonderer Bedeutung - NEUE WOBA in Gründung.
Heute bieten etwa 440 000 Gemeinde- oder geförderte Genossenschafts-Wohnungen in architektonisch anspruchsvollen Gebäuden im gesamten Wiener Stadtgebiet leistbaren Wohnraum für etwa eine halbe Million Bürger. Im Gegensatz zu vielen anderen Städten hat Wien zu keinem Zeitpunkt einen Verkauf dieses essentiellen kommunalen Eigentums in Erwägung gezogen. Das große Angebot an geförderten Wohnungen hat einen preisdämpfenden und moderierenden Effekt auf den gesamten Wohnungsmarkt der Stadt. Wien hat dadurch im Vergleich mit anderen Metropolen relativ moderate Mieten.
Die multimediale Ausstellung im jüngst eröffneten „Zentrum für Baukultur Sachsen“ beleuchtet die Geschichte des Gemeindebaus und dessen Bedeutung für die Wienerinnen und Wiener sowie für die Gesellschaft – von den Anfängen des „Roten Wien“ in den 1920er Jahren bis in die Gegenwart und Zukunft.
Die Ausstellung ist - nach Wien, Berlin, Triest und im EU-Parlament in Brüssel - jetzt über fünf Wochen in Dresden zu sehen. Anschließend geht sie nach Hamburg und Paris.
In Dresden wird sie von einer Podiumsdiskussion begleitet "Von Wien lernen? - Zur Zukunft des sozialen Wohnungsbaus in Sachsen". Thema und die Frage sind im Hinblick auf die Wiederaufnahme gemeindlichen Wohnbauens in Dresden von besonderer Bedeutung - NEUE WOBA in Gründung.
GEMEINDE baut. Wiener Wohnbau 1920 – 2020,
27.10. bis 30.11.2017, Kulturpalast-Eck, Eintritt frei
Vernisage 27.10.2017, 19 Uhr
Midisage Runder Tisch "Von Wien Lernen?" 17.10.2017, 19 Uhr, Foyer 2. OG, Kulturpalast, Dresden Altmarkt
Finisage 30.11.2017, 19 Uhr