Wie Tore, Zäune und Neubauten öffentliche Wege bedrohen

Kein Durchgang mehr

 massive Toranlage versperrt Wanderweg, Fotos © BäumlerDer Weg ist herrlich und führt zum Wald - doch dann taucht ein riesiges Tor auf. Der Wanderer kommt nur mit Mühe weiter. Öffentliche Wege, auch das Radverkehrsnetz, sind in Dresden von Zäunen, Toren und Neubauten bedroht. Auf Grund der Privatisierung von Wegeabschnitten und Überbauung. Aber die Bürger können etwas dagegen tun.

veröffentlicht Dresdner Neueste Nachrichten, 12. November 2020, Seite 19
veröffentlicht ADFC Dresden

Paraderäume August des Starken im Residenzschloss Dresden

Prunk zur Machtdemonstration 

Parade01Im Dresdner Schloss sind die barocken Prunkräume Augusts des Starken fertig rekonstruiert. Sie vermitteln einen Eindruck davon, wie sich der sächsische Kurfürst und polnische König in Szene setzte um Gleichrangikeit mit den Kaiser- beziehungsweise Königshöfen Wien und Versailles zu beanspruchen.

veröffentlicht  Sächsische Immobilienzeitung 4/2019, Seite 1 und 3

Wo August der Starke gerne Abstieg

Schloss Hermsdorf

201901Freude kommt auf, bei dem über die Grabenbrücke durchs große Schmiedetor sich nähernden Besucher. Er schaut über einen gepflegten Schlosshof mit säuberlich angelegten Rabatten auf das dreitürmige Prachtgebäude, das sich frischrenoviert vor ihm präsentiert. Und auch der Schlosspark mit Wasserfläche und altem Baumbestand – eine Uralteiche mißt 6,7 Meter Stammumfang – zeigt sich bestens gepflegt und an den Ort angeschlossen. Die Erinnerung von vorhergehenden Besuchen, schon einige Jahre her, ist eine andere: das Schloss heruntergekommen, verlottert, fast schon desolat, Park und Wege in schlechten Zustand.

veröffentlicht Sächsische Immobilienzeitung 4/2019, Seite 8

Villa Schminke

Scharouns Fabrikanten-Haus

Schminke1Wer sich umsieht auf einer "Grandtour Klassische Moderne" in Sachsen landet unabdingbar im  Löbau der Oberlausitz. Der Inhaber einer dortigen Teigwarenfabrik hatte für das Wohnhaus seiner Familie einen Standort direkt neben der Fabrik gewählt. Als Entwerfer gewann er einen der bedeutendsten Architekten des 20. Jahrhunderts: Hans Scharoun, der mit der 1933 vollendeten Villa ein Meisterwerk der Architektur erschuf. 

SIZ 2/2019 veröffentlicht Sächsische Immobilienzeitung 3/2019, Seite 8


Neues vom Neumarkt Dresden

Rekonstruktion Neumarkt Dresden

Neumarkt Schloßeck SIZ Pohl1Anfang April fiel der Startschuss für die Bebauung des letzten freien Quartiers auf dem Neumarkt Dresden. An der Schloßstraße baut die Baywobau das "Schloßeck" - bestehend aus fünf Gebäuden. Als Leitbauten sollen das Caesarsche Haus und das Fürstliche Haus wiederenetstehen.

Die Gestaltungskommission Kulturhistorisches Zentrum konnte damit ihre beratende und lenkende Tätigkeit des Neumarkt Wiederaufbaus abschließen.

veröffentlicht Sächsische Immobilienzeitung 2/2019, Seite 3

Semperpreis für nachhaltiges Bauen

Architekt Christoph Ingenhoven

wurde mit dem Gottfried Semper Architekturpreis der Sächsischen Akademie der Künste ausgezeichnet. Er stehe wie kein zweiter deutscher Architekt für eine Gestaltung, "die kompromisslos aus einem besonderen ökologischen Anspruch abgeleitet wird", begründete die Jury ihre Wahl. Seine weltweit realisierten Bauten erfüllten "höchste Standards nachhaltigen Bauens in einer konsequent eigenständigen Architektursprache". Seit Gründung seines Büros 1985 verfolge Ingenhoven mit seinem Werk stringent den Weg, klima-, ressourcen- und flächenschonende und dabei zugleich ästhetisch ansprechende Gebäude entstehen zu lassen.

veröffentlicht Sächsische Immobilienzeitung 4/2019, Seite 6

Wolfgang Hänsch Architekt der Dresdner Moderne

Gedenktafel an der Semperoper

Hänsch16Anläßlich seines fünften Todestages am 16. September wurde zu Ehren des Architekten der Dresdner Nachkriegsmoderne, Wolfgang Hänsch (1929-2013), ein Bronzerelief an der Freitreppe vom Opernhaus zur Spielstätte „Semper Zwei“ feierlich eingeweiht.

veröffentlicht in Sächsische Immobilienzeitung 4/2018, Seite 2

Es befremdete, dass an der Ehrung des Architekten kein offizieller Vertreter der Stadt Dresden teilgenommen hatte. Inzwischen ist beabsichtigt, laut Kulturbürgermeisterin Annekatrin Klepsch, in Würdigung des Architekten ein Hänsch-Stipendium "Moderne, Sehen. Verstehen." für Schüler ab der fünften Klasse aufzulegen. 27.9.2018
 

KRAFTWERK-MITTE Dresden

KWM1In ein Kulturquartier transformiert

Die ehemalige “Energiepumpe“ der Stadt Dresden wandelt sich zu einen außergewöhnlichen Kunst- und Kreativstandort. Seine exzellente Lage, der Charme historischer Industriearchitektur, Synergien und Kooperation wechselweise sind attraktiv für die Akteure verschiedenster Kulturbereiche. Früher unzugänglich sind Leben und Urbanität in das neue Quartier von vier Hektar Größe nahe der Altstadt eingekehrt. 

veröffentlicht Sächsische Immobilienzeitung 2/2018, Seite 3

Barockgarten Großsedlitz

Sachsens Versailles

Großsedlitz6Nach jahrelangen Sanierungsarbeiten präsentiert sich der Barockgarten Großsedlitz - südöstlich von Dresden am Rand von Heidenau gelegen -  seinen Gästen in runderneuerter Pracht. Diese zu erleben kamen in 2017 über 61 Tausend Besucher, ein Plus von 50 Prozent gegenüber den Vorjahren, in den Lustgarten mit Orangerien, Friedrichschlösschen und zu Ausstellungen. Mit "seinem Versailles“ hatte sich vor fast 300 Jahren Sachsens Barockmonarch Friedrich August, genannt der Starke, einen langgehegten Traum erfüllt. 

veröffentlicht Sächsische Immobilienzeitung 2/2018, Seite 8
veröffentlich Sächsische Zeitung 16.10.2018, Seite 14

Palais Oppenheim - Kultur-Kantine vormals Robotron

Solitäre zur Belebung eines Wohnquartiers von massiv 3000! Wohneinheiten

Kulturkantine Future LabWenn, wie gefordert mit dem Robotron-Kantinengebäude  für die Nutzung als Kunsthaus ein Solitär der Ostmoderne im Norden des neuen Stadtquartiers Lingnerstadt erhalten bliebe, wäre es gleich so angemessen, mit der Rekonstruktion eines historischen Architektursolitärs, des Palais Oppenheim, ein Tor zum Quartier im Süden markant zu markieren – an der Ecke Bürgerwiese mit einer Straße die nach Oppenheim benannt werden könnte.

Die Geschichte beider Gebäude ... Weiterlesen

veröffentlicht Sächsische Immobilienzeitung 5/2017, Seite 3 - Palais Oppenheim

veröffentlicht Sächsische Immobilienzeitung 1/2018, Seite 3 - Kultur-Kantine

 

Paulinum Leipzig

Paulinum mit 117 Milionen Euro vollendet

Paulinum04Wie Universitäts-Aula mit der Universitäts-Kirche zusammen passen und der Bau dem Universitäts-Campus zum Augustusplatz Tor und Gesicht gibt: Gut und schön gelungen. Heute feierliche Eröffnung (Bäu 1.12.2017 Eröffnung)

Das ließ den Paulinum-Bau zu einem der schwierigsten und umstrittensten Bauvorhaben des Freistaates werden: Die Universität verlangte eine universell nutzbare Aula und wollte dafür einen modernen Neubau. Der bürgerschaftliche Pauliner-Verein kämpfte für eine originalgetreue Rekonstruktion der Kirche. (Bäu 14.9.2017 Baufreigabe)

veröffentlicht Sächsische Immobilienzeitung 4/2017, Seite 1 und 4

Palais Oppenheim - Dresden LingnerStadt

Architektur-Solitäre zur Belebung eines Wohnquartiers von massiv 3000 Wohneinheiten

Oppenheim01Wenn, wie gefordert mit dem Robotron-Kantinengebäude für die Nutzung als Kunsthaus ein Solitär der Ostmoderne im Norden des neuen Stadtquartiers erhalten bliebe, wäre es gleich so angemessen, mit der Rekonstruktion eines historischen Architektursolitärs, des Palais Oppenheim, ein Tor zum Quartier im Süden markant zu markieren – an der Ecke Bürgerwiese mit einer Straße die nach Oppenheim benannt werden könnte.

veröffentlicht Sächsische Immobilienzeitung 5/2017, Seite 3

für Dresdner Neueste Nachrichten



Sozialer Wohnbau Wien - Dresden

Ausstellung GEMEINDE baut. Wiener Wohnbau 1920 - 2020 

Wien1      Das Wiener Modell des gemeindlichen sowie unterschiedlich geförderten sozialen Wohnbaus seit knapp 100 Jahren ist weltweit beispielhaft. Die Ausstellung "GEMEINDE baut. Wiener Wohnbau 1920 - 2020" des Zentrum für Baukultur Sachsen im Kuturpalast Dresden beleuchtet die Bedeutung des gemeindlichen Wohnbaus für Bevölkerung und Gesellschaft der Metropole an der Donau. ©

veröffentlicht Sächsische Immobilienzeitung 4/2017, Seite 3

veröffentlicht Dresdner Neueste Nachrichten 4/5.11.2017, Seite 15

Finanzamt kann kassieren

Denkmale gerettet

Finanzamt Pirna01      Die in der Stadt Pirna bedeutenden historischen Bauwerke ‚Liebenausche Vorwerk‘ und ‚Gasthaus zum blauen Hecht‘ sind vorbildlich und denkmalgerecht restauriert der neuen Nutzung zugeführt > Großfinanzamt Pirna

veröffentlicht Sächsische Immobilienzeitung 5/20126, Seite 3 und früher

Bauen rund um die Dresdner Frauenkirche

Neumarkt02Es war eine Premiere. Der erste Presse-öffentliche Auftritt am 31. März 2017 der ‚Gestaltungskommission Kulturhistorisches Zentrum‘ die seit ihrer Einsetzung 1998 nahezu im Hintergrund das Baugeschehen am Neumarkt mit seinen acht Bau-Quartieren mitgestaltet. ©

veröffentlich Sächsische Immobilienzeitung 2/2017, Seite 3

Großharthau - Bauboom am Schlosspark

Wohnort und Messeplatz

Großharthau1"Schöner Wohnen am Schlosspark" holt Städter aufs Land. Die Gemeinde Großharthau, auf halben Weg zwischen Dresden und Bautzen gelegen, hat mit konsequenter Siedlungsstrategie - Wohneigentum in Rittergut, Baulandausweisung, Infrastrukturentwicklung, ökologisches Energieangebot - die allgegenwärtige Landflucht für sich in Zuzug und Wachstum verkehrt: insbeondere junge Familien ziehen zu. 

Zur überregional ausstrahlenden »LEBENSART - Messe für Garten, Wohnen, und Lifestyle« über dem ganzen Schlosspark pilgern zweimal jährlich bis zu Dreißigtausend Besucher in den Ort.

veröffentlicht Sächsische Immobilienzeitung 2/2017, Seite 8, Sachsens Kleinode

veröffentlicht Dresdner Neueste Nachrichten 23.10. 2017, Seite 14, Heimatgeschichte

Robert Capa Haus

Leipziger Ikone mit Remmers-Preis ausgezeichnet

Denkmal03Ein denkwürdiges Ereignis, ein besonderes Haus. Auf einem seiner Balkone hatten in den letzten Kampftagen des Krieges im April 1945 amerikanische Soldaten Stellung bezogen, begleitet vom Kriegsreporter Robert Capa. Der MG-Schütze Corporal Raymond Bowman stirbt durch den Kopfschuss eines deutschen Scharfschützen. Die Zeiss-Ikon - made in Dresden - des Fotografen hält das fest. Als „Der letzte Tote des Krieges“ erschien das Foto von Capa auf der Titelseite des US-Nachrichtenmagazins Life. Das machte den Fotografen weltberühmt und den besonderen Ort an Leipzigs Jahnallee bekannt. Heute erinnern Bowmanstraße und Capastraße an die früheren Ereignisse und das Capa-Haus. Denn dieses ist nach wechselvoller Geschichte knapp seinem Abriss entgangen und jetzt als Palmengarten-Palais wiederentstanden. ©

veröffentlicht Sächsische Immobilienzeitung 5/2016, Seite 3

Staatsschauspiel Dresden neu

In Gold getaucht

Schauspiel03Mit der Premiere des „Othello“ im Oktober feierte das Dresdner Staatsschauspiel auch Einstand in sein runderneuerte Haus. Der Zuschauersaal strahlt in frischem Glanz und auch hinter dem Vorhang blieb kaum etwas unverändert. Von den in der Sommerschließzeit  investierten elf Millionen Euro profitieren das Publikum wie die Bühnentechnik.

veröffentlicht Sächsische Immobilienzeitung  5/2016, Seite 3

Hellerau - Stockfeld

Zwei Gartenstädte: in Dresden und Straßburg

StockfeldDas Pendant Cité-Jardin Stockfeld zur Dresdner Gartenstadt Hellerau liegt am südlichen Stadtrand des elsässischen Straßburg. Im hundertsten Jahr nach der Gründung von Stockfeld 1910 war beiden Siedlungen, im Werkbundhaus Dresden-Hellerau eine Ausstellung gewidmet. Sie zeigte auf die verblüffende Ähnlichkeit der im Zeitgeist von Lebensreform und Werkbund-Bewegung konzipierten und nahezu zeitgleich gebauten beiden Stadterweiterungen. Das hatte mich neugierig gemacht auf Stockfeld …

Gut Gamig

RPK - Gut Gamig e.V.

Gamig 0Im Mittelalter Klostergut, Vorwerk, Rittergut - heute Rehabilitationsstätte psychisch Kranker auf Gut Gamig. Getragen von einer humanitär sozialen Vision begeisterte die Pirnaer Ärztin Dr. Renate Frühauf ihre frühen Unterstützer, überzeugte Förderer und Mittelgeber, gewann Mitglieder und Freunde für den Trägerverein und schuf mit unerschöpflicher Tatkraft eine der bedeutentsden unabhängigen Sozialeinrichtungen im Umkreis Dresdens.

Der Förderer erster Stunde von Renate Frühaufs Aufbauwerk, Baden Württembergs ehemaliger Ministerpräsident Lothar Späth, starb am 17. März 2016 im Alter von 78 Jahren. Er litt an Demenz.

veröffentlicht in Sächsische Immobilienzeitung 1/2016, Seite 8

veröffentlicht Dresdner Neueste Nachrichten 5.9.2016, Seite 12, Heimatgeschichte

Hochhaus am Albertplatz

Start mit "Sternekoch-Laden" und "Bahnhof-Bistro"

Schuhbeck0Leben kehrt ein in das seit 20 Jahren leerstehende, älteste elfgeschossige Hochhaus Dresdens. Mit Sternekoch Alfons Schuhbeck hat der Investor und Betreiber des ganzen Einkaufszentrum-Komplexes an der Albertstraße, Peter Simmel, einen zugkräftigen Ankermieter gewonnen.

Auf der weiteren Fläche des Ladengeschosses, in buchstäblicher Lauflage, inszeniert die FSD GmbH Peter Tesche Systemgastronomie ein Bahnstation-simulierendes Bistro für eilige Gäste. Mal sehen wohin die Reise geht ...

veröffentlicht in Neustadt Zeitung 1/2016, Seite 11

Zwischen Vision und Realität - Raoul Schmidt-Lamontain Baubürgermeister Dresden

Nachgefragt

Lamontain1Erst zwei Monate ist Raoul Schmidt-Lamontain (38, Grüne) als Beigeordneter für Stadtentwicklung, Bau und Verkehr, im Amt. Ins „heiße“ Wasser der Dresdner Stadtentwicklung geworfen liegen bedeutende Aufgaben der Stadtplanung auf seinem Tisch die er mit Richtlinienkompetenz voranzubringen hat; von „ewig“ anstehenden bis aktuell aufkommenden.

veröffentlicht Sächsische Immobilienzeitung 5/2015, Seite 3

Chinesischer Pavillon in Dresden

China am Dresdner Heiderand

Pavillon12Den Dresdnern oben am Weißen Hirsch war es ein gern geübter Brauch nach einer Wanderung am Rand der Heide im Chinesischen Pavillon einzukehren. Obsolet wurde das, als 1997 ein fataler Brand im dort etablierten Chinarestaurant „Jasmin“ und anschließender Vandalismus die hölzerne Villa fast vollständig zerstörten. Bürgerliche Initiative verhalf zu seiner denkmalgerechten Wiederherstellung. ©
 
veröffentlicht Blasewitzer Zeitung 10/2015, Seite 2

Mondholz - Holz Palais in Dresden

Ohne Leim und Gifte - Viergeschosser in Vollholz-Bauweise

Holzbau1Reich sind sie nicht mehr gesät, die Brachflächen in der Dresdner Neustadt. Eine von Ihnen lag bis vor kurzem noch wüst an der Erna-Berger-Straße. Genau dort entsteht ein neuer Wohnkomplex, der sich berechtigt „Holz-Palais" Palais nennen darf. Erstmals in Sachsen werden mehrgeschossige Stadthäuser in einer neuartigen Vollholz-Bauweise errichtet. Ähnliches entstand bereits in Hamburg und in Berlin ...

veröffentlicht Sächsische Immobilienzeitung 4/2015, Seite 3
veröffentlicht Neustadt Zeitung 9/2015, Seite 7

Hochhaus und Einkaufszentrum am Albertplatz in Dresden

Ältestes Hochhaus - Jüngster Einkaufs-Tempel

Hochhaus Edeka03Unter das Motto „Architektur hat Bestand“ des diesjährigen Architekturtages am letzten Juniwochende fügte sich genau ein Vorzeigeprojekt in der Dresdner-Neustadt. Das Bauobjekt ‚Hochhaus und Einkaufszentrum am Albertplatz‘ umfasst Sanierung, Umbau und Neubau. Die Bausstellenführung am Architekturtag zog Hunderte Dresdner an.

Am 2. Juli 2015 öffneten sich zum Einkaufen im fertigen Neubau des Einkaufs-Centers der Simmel-Lebensmittelmarkt, und die Märkte Discounter Aldi, Drogerie Rossmann und Elektro Medimax. Im Herbst soll auch das Bauen am Hochhaus abgeschlossen sein und es öffnen ein Gewürzladen und Gastronomie.

veröffentlicht Sächsische Immobilienzeitung 3/2015, Seite 3

Geo-Referenzpunkte für Dresden

Navi-Überprüfung am Vermessungsamt und im Zwinger

Geofix11Auch Dresden hat nun Geo-Referenzpunkte zum überprüfen mobiler Navigationssysteme. Nach einem ersten am Vermessungsamt wurde von GeoSN ein solcher auch im Dresdner Zwinger installiert. Weitere dieser Geo-Fixpunkte haben inzwischen das Städtische Vermessungsamt am Postplatz und die Hochschule für Technik und Wirtschaft an ihrem Standort eingrichtet.

Ein erster solcher öffentlicher geodätischer Referenzpunkte wurde 2013 im benachbarten Bundesland Bayern errichtet.

Veröffentlicht Sächsische Immobilienzeitung 5/2014, Seite 3

Grassi-Museum-Leipzig

Drei in einem

Grassi23Für die kostbaren Sammlungen, von Bürgern und Ratsherrenschaft der wohlhabenden Messe- und Handelsstadt Leipzig zusammengetragen, brauchte es ein Museum. Einem ersten gründerzeitlichen Museumsbau folgte in den 1920er Jahren der neue Grassi-Museumskomplex, den angewachsenen Sammlungen einzigartig architektonisch angemessen in Größe und Stilform 'Neue Sachlichkeit/Art-deco'.

Das Grassi vereint die Museen für Angewandte Kunst, für Völkerkunde und für Musikinstrumente. Es wurde mit dem Sächsischen Museumspreis 2013 ausgezeichnet.

Veröffentlicht Sächsische Immobilienzeitung 5/2014, Seite 8

Bahnhof des Jahres 2014

Hauptbahnhof1Allianz für Schiene zeichnet Dresdner Hauptbahnhof aus

An- und Abreisende emfinden diesen Hauptbahnhof als schön. Eine helle Gleishalle, auf außergewöhnliche Weise überdacht mit durchscheinender Folie über der historischen Stahlkonstruktion, die Empfangshalle unter glasgedeckter Kuppel historisch rekonstruiert. Nach Plänen und  Bauleitung von Normann Foster, der Historisches mit Neuem verband bis ins Detail schönen Rotziegel- und Gußeisenwerks. Das verdient die Auszeichnung.

Veröffentlicht Sächsiche Immobilienzeitung 5/2014, Seite 3

Adé WIENER LOCH - Willkomen PRAGER CARRÉE

Anfang vom Ende einer schier unendlichen Geschichte

Prager3Am 8. September 2014, schloss sich der Grundstein über der Dokumentenbüchse für den Baubeginn am Wiener Platz, anfang der Prager Straße eines respektablen Projekts mit akzeptabler Architektur – von den Bauherren selbst als nobel und markant bezeichnet. Etwa zwanzig Jahre nach dem ersten Spatenstich.

Sächsische Immobilienzeitung 3.2014, Seite

Semperoper Dresden

Großer Hausputz im Nordvestibül

Semperoper Vestibuel2Ein Publikum der Oper und Konzerte von bald 320.000 im Jahr hinterlässt Spuren im Haus bis herauf unter den Plafond. Verursacher sind auch bis zu 350.000 Besucher, die bei den beliebten Touristenführungen über die Flure, Aufgänge, Rondelle und Vestibüle fluten. Auch der große Opern-Ball, dessen Möblierer, eilige Kellner und seine feiernde 2.350 köpfige Prominenz mal schon an Wand- und Stuckmarmor der Säulen schrammen. Das hat nun einen 'großen Hausputz' und Ausbesserungen erforderlich gemacht. Erste seitdem die Sächische Staatsoper in 1985 wiedereröffnet worden ist.

Veröffentlicht in Sächsische Immobilienzeitung 2/2014, Seite 1

Prager Carreé

Baubeginn am Dresdner Wiener Platz

Revitalis4Im Schatten des "Kugel-Bau" am Dresdner Hauptbahnhof tumelt sich seit guten 15 Jahren ein riesig-wüstes Biotop, das als "Wiener Loch" eine weiteres Dresdner städtebauliches Debakel über seine Grenzen hinaus bekannt gemacht hat. Dresden-Ankömmlinge müssen sich ihren Zugang zur Stadt um die Brache herumquetschend auf engstem Weg zur Prager Straße bahnen - sehr einladende Geste der Stadt? Nun hat sich ein Hamburger Investor erbarmt und beginnt in Kürze aus dem Loch einen attraktiven Wohn- und Geschäftsblock hochwachsen zu lassen.

Veröffentlich in Sächsische Immobilienzeitung 2/2014, Seite 3

Schloss Rochlitz - Doppeltürme im Muldental

STARKE FRAUEN auf Schloss Rochlitz

Rochlitz1Seit dem 1. Mai 2014 ist auf den Museumsetagen von Schloss Rochlitz »Eine STARKE FRAUEN Geschichte - 500 Jahre Reformation« zu sehen. "Starke Frauen" ist die erste Sonderausstellung im zweiten Jahr nach Abschluss der einstweilen letzten Baumaßnahmen an der imposanten Burg- und Schlossanlage am Westufer der Zwickkauer Mulde.

Veröffentlicht in Sächsische Immobilienzeitung 2.2014, Seite 8
Dresdner Neueste Nachrichten 1.9.2014, Seite 16

Lingnerschloss Dresden

Kinosaal im Stil der Nachkriegszeit

Lingnerschloss22011 erhielt der Förderverein Lingnerschloss e.V. eine Großspende von GlaxoSmithKline in Höhe von 5 Millionen Euro und konnte damit das Schloss zum großen Teil sanieren. Zwei Millionen werden noch benötigt für die dann etwa 12 Millionen Euro zur endgültigen Fertigstellung.

Veröffentlicht:
Neustadt Zeitung/Pieschener Zeitung 1/2014

Sixtinische Madonna muß umziehen

Gemäldegalerie ›Alte Meister Dresden‹ wird generalsaniert

Sempergalerie3An manchen Tagen rinnt schon Schwitzwasser an den Klimanlagen, tröpfelte es in den Oberlichtsälen. In der Galerie Alte Meister der sächsischen Kunstsammlungen Dresden, die inzwischen von 600 Tausend Besuchern im Jahr durchströmt, an den Tagen der russischen Weihnacht von Besuchern aus der ehemaligen Sowjetunion sogar gestürmt wird. Nach letzter Überholung um die 1990iger Jahre ist eine Sanierung und Ausstattung nach heutigem Museumsstandards überfällig. Die Kosten dafür wurden unterschätzt.

Veröffentlicht in Sächsische Immobilienzeitung 1/2014, Seite 3

Rampische Straße wiedererstanden

Beliebtestes Postkartenmotiv des alten Dresden

Rampische1Ein weiteres Schmuckstück am Neumarkt ist wiedererstanden: der Kopfbau am Eingang der Rampische Straße, die zur Frauenkirche führt. Erichtet von den Spezialisten für historische Rekonstruktion USD Immobilien.

Dass der Wiederaufbau am Neumarkt weitgehend historisch erfolgt, dafür setzt sich die Gesellschaft historischer Neumarkt (GHND) von Anfang ein. Sie feiert in diesem Jahr ihr 15-jähriges Bestehen.

Sächsische Immobilienzeitung 1/2014 Seite 1 und 3/2013 Seite 3

Hochhaus am Albertplatz gerettet

Im Herbst 2015 wie neu

HochhausDer Zwölfgeschößer, als erster Stahlbeton-Skelettbau der Stadt Dresden von 1929 am Albertplatz errichtet und ungenutzt seit 18 Jahren leerstehend, ist vor Verfall gerettet.

Mit dessen Sanierung ensteht auf dem früheren Areal der Dresdner Verkehrsbetriebe DVB ein Einkaufsmarkt. Der Investor Peter Simmel, gestaltet seine Edeka-Märkt mit der Philosophie Frische, Gesundes Leben, hohe Qualität, Genießen - was Dresden gut tun wird.

Kuppel des Kronentors strahlt wieder

Bauhütte für ewige Arbeit

Kronentor1Seit 1991 wurden in das barocke Gesamtkunstwerk ‚Dresdner Zwinger‘ 58,4 Millioneneuro investiert. Bei einem solchen Engagement des Freistaates Sachsen ließ sich der Finanzminister Georg Unland nicht nehmen, selbst über die Baustelle zu führen. Eine ewige, wie er sagte „da gibt es immer etwas zu tun. Bei so einem historischen Bauwerk werden wir nie fertig.“


Veröffentlicht:
Sächsische Immobilienzeitung 5/13, Seite 3

Barockschloss Moritzburg

Schönstes barockes Wasserschloss

© Bäumler
Wieder steht der silberne Schuh vor dem Schloss, den Aschenbrödel auf der Flucht vom Ball verloren hatte. Bei Dreharbeiten vor nun genau vierzig Jahren für das inzwischen Kult gewordene Filmmärchen ‚Drei Haselnüsse für Aschenbrödel‘. Durch den Film wurde das Barockjuwel auf einer Insel einem Millionenpublikum bekannt: Schloss Moritzburg.

Veröffentlicht:
Sächsische Immobilienzeitung 5/13, Seite 8

Citytunnel Leipzig eröffnet

Citytunnel1Aktuell: 673.000 Euro für Eröffnungsparty am 14. und 15.12.2013

Mit einem großen Festakt für rund 4.000 geladene Gästen wurde am 14. Dezember 2013 der S-Bahn City-Tunnel in Leipzig eingeweiht. Das öffentliche Interesse am anschließenden Eröffnungstag war riesig. Etwa 20.000 Fahrgäste nutzten kostenlose Pendelfahrten. Das Feiern kostete 673 Tausend Euro, teilte Wirtschaftsminister Sven Morlock auf Anfrage der Grünen mit. Etwa 30 Euro je Teilnehmer errechnen sich, sehr üppig! Von den Feierkosten übernähme 486 000 Euro der Freistaat. Wiederum einen happigen Löwenanteil, wie bei den Baukosten für das Mammut-Projekt - der Freistaat zahlt, Minister Morlock hat wieder mal die Prestige-Spendierhosen an. (1.2.2014 Bäu)

Veröffentlicht: Sächsische Immobilienzeitung 5/13, Seite 1

Residenzschloss Dresden

Schlingrippengewölbe der Schlosskapelle

Schlingrippen4Schon zur Entstehungszeit bedurfte es größten baumeisterlichen und handwerklichen Könnens, was heute als höchster Ausdruck der Baukunst der Spätgotik gilt, die Schlingrippengewölbe. Nur selten ist die bauhistorische Rarität einer solchen Gewölbeform noch zu finden, in Sachsen überkrönt sie die St. Annenkirche in Annaberg-Buchholz – und, nun wiederhergestellt 460 Jahre nach Erstaufmauerung, die Kapelle im Dresdner Residenzschloss.

Veröffentlicht:
Sächsische Immobilenzeitung 4/2013, Seite 1 und 3

Musik in Dresden 18.10.2014, Features

"Wiener Loch" adé

Jetzt Prager Carreé am Dresdner Wiener Platz

Revitalis1Eine fast 'unendliche Baugeschichte', beginnend in den frühen 90-iger Jahren, findet nun ihr Ende. Grundkauf-Verträge sind unter Dach, die Hamburger Revitalis plant auf dem Areal Wohnungen gehobenen Standards und auf zwei Ebenen Geschäfte zu errichten. Die Interimslösung von großem Charme eines "Parks mit Bahnhofwäldchen" um die Bebauung der künftigen Generation zu überlassen, kommt nun nicht mehr zum tragen.

Veröffentlicht:
Sächsische Immobilienzeitung 4/2013, Seite 3

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Schloss Scharfenberg

ScharfenbergRomantik auf wehrhafter Burg

Die Burg auf dem Felssporn über der Elbe südlich von Meißen wandelte sich zum Schloss. In der romantischen Epoche des neunzehnten Jahrhunderts, versammelten sich dort führende Köpfe der Zeit wie Novalis, E.T.A Hoffman, Theodor Körner, viele andere im "Scharfenberger Kreis".

Heute greifen abendlich-romantische Veranstaltungen als Herbssturm nach Novalis »Hast Du gefallen an uns, dunkle Nacht« im Oktober die Stimmung jener Hoch-Zeit auf.

Veröffentlicht:
Sächsische Immobilienzeitung 4/13, Seite 8
Dresdner Neueste Nachrichten 30. September 2013, Seite 16

Der Alte Leipziger Bahnhof in Dresden

Ein in vielerlei Hinsicht denkwürdiger Ort

Der Alte Leipziger Bahnhof in DresdenZwischen Bahnhof Neustadt und Leipziger Straße begann vor 173 Jahren europäische Fernbahngeschichte

Dem geschichtsträchtigen Areal stünde es eher zu, städtebaulich singulären Objekten Raum zu geben – für Bildung, für Kultur oder als Park und an historischer Stelle mit Eisenbahn-Denkmalen einem künftigen "Neuen Verkehrsmuseum Dresden" – als als einem weiteren Einkaufzentrum mit mammutösen 12.000 Quadratmeter Verkaufsfläche und 1.000 Parkplätzen

Dresdner Neueste Nachrichten 17.9.2012, Seite 16
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Bahnhof des Jahres 2012

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Nach Hauptbahnhof Leipzig im Jahr 2011 hat sich erneut ein sächsischer Bahnhof im Wettbewerb durchgesetzt. Am Tor des Nationalparks Sächsische Schweiz bietet der Bürgerbahnhof  Gästen und Touristen besten Service und Empfang.

Sächsische Immobilienzeitung Dezember 2012/Januar 2013, Seite 1

Richard-Wagner-Stätten Graupa

Jagdschloss Graupa/Pirna ist Wagner-Museum

Richard-Wagner-Stätten GraupaDie neue, multimedial gestaltete Richard-Wagner Ausstellung öffnete sich dem Publikum mit einer Festveranstaltung derHonoratioren am Sonnabend 12. Januar 2013 im 200ten Jahr seiner Geburt, zum Auftakt des Wagner Jahres der Wagner-Stätten Pirna-Graupa. Am Sonntag dem ersten öffentlichen Tag, standen die Besucher Schlange an. Mehr als 1200 wurden gezählt.

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Sächsische Immobilienzeitung 3/12, Seite 8
Dresdener Neueste Nachrichten, 17.12.2012, Seite 16

Verkehrsmuseum Dresden

60 Jahre Jubiläum 'Welt der Mobile' - VISION Verkehrsmuseum auf historischem Eisenbahn-Areal

Puffer an Puffer in den beengten Ranaisancegewoelben des JohanneumDas Verkehrsmuseum Dresden im Renaisancegebäude Johanneum feiert in diesem Jahr sein 60-jähriges Bestehen. Höhepunkt der Festwochen vom 5. bis 20. Mai wird die Eröffnung der neuen Luffahrtausstellung 'Luft-Reise' dazu eines Experimentalraumes Flugphysik sein.

Dresden hat mit dem Gelände und den historischen Gebäuden des 'Alten Leipziger Bahnhof' eine großartige Perspektive für das Verkehrsmuseum in Zukunft.
TOP-Magazin Dresden, 1.2012, Seite 74-76

Maria am Wasser

Gedenkveranstaltung in Hosterwitz zum 13. Februar 1945 

32 Veranstaltungen, die auf verschiedenste Weise sich dem 13. Februar mit geändertem Bedeutungsgehalt, seiner Politisierung und Vulgarisierung als Kampftag für oder gegen ..., widmen, listet allein die offizielle Mitteilung der Stadt Dresden. Hinzukommen Initiativen vieler Kultureinrichtungen und private.


Abgesetzt von diesem Rummel, ausschließlich dem Anlaß von 1945 zugewendet, gedachte die Kirchgemeinde von Dresden-Hosterwitz in Stille und Würde mit einem musikalischen Gottesdienst am Sonntag 12. Februar 2012 der Opfer und der Zerstörung Dresdens vor 67 Jahren. Berührende Gravität der Feier war die Trauermotette von Rudolf Mauersberger, vorgetragen vom Kammerchor 'Maria am Wasser' der Gemeinde, "Wie liegt die Stadt so wüst, die voll des Volkes war ..."

-  Zerstörungen  -

Am 13. und 14. Februar 1945 war das Kirchlein am Elbe-Ufer von Schaden verschont geblieben, doch  hatte ein Phosphor-Bomben Treffer in der letzten Kriegswoche Brandzerstörungen angerichtet. Dann aber 57 Jahre später haben die Naturgewalten des Elbehochwassers von 2002, mit ihrer Flutung höher als die jedes Hochwasser je zuvor, zerstörend zugeschlagen. 

Tom Pauls Theater Pirna

Gotisches Baumeisterhaus in Pirna restauriert

Das über 500 Jahre alte Haus des Kirchen-Baumeisters Peter Ulrich mit markantem gotischem Sitznischen-Portal am Markt in Pirna, dem Tor zur Sächsischen Schweiz, ist restrauriert. Unter historischem Gebälk betreibt darin der Kabarettist Tom Pauls  ein eigenes Theater, das am 11.11.11 seine Eröffnungsvorstellung hatte. mehr

Sächsische Immobilienzeitung 5/2011, Seite 1 und 3

Postplatz Dresden

Fassung für den Dresdner Postplatz

- Ein Baustein kommt hinzu -

Wüstenei, Unort, Gräßlichkeit, bezeichnen die Einen den gepflasterten leeren Platz ohne umrahmende Häuser ...

Die Stadt Dresden entwickelt ihren zentralen Platz konsequent nach einem Bebauungsplan, der nach einem Ideenwettbewerb aufgestellt worden ist. Diesen hatten die Kölner Architekten und Stadtplaner Joachim und Margot Schürmann 1991 für sich entschieden. Jetzt entsteht am Platz mit einem Riegel-Gebäude, hochtrabend 'Zwinger-Forum' genannt, der TLG Immobilien GmbH ein weiteres Objekt der Bauten, die künftig den Platz umfassen sollen. mehr

TOP Magazin Dresden, 4.2011, Seiten 48-51
Quo-Vadis-Dresden, 9. Januar 2012

Kaufhaus Schocken Chemnitz

'Haus der Archäologie' nimmt Gestalt an

Kaufhaus Schocken ChemnitzDie Bauplanen sind gefallen. Die horizontal komponierte Betonvorhang-Fassade zeigt sich wieder in alter Schönheit. Der Halbrunde Bau, eines der nobelsten Gebäude der expressiven Moderne, wurde von Werkbund-Architekten Erich Mendelson 1927 entworfen und 1930 als Warenhaus Schocken in Chemnitz eröffnet.

Veröffentlicht in Sächsische Immobilien Zeitung 5/2011, Seite 1

Gottfried Kiesow - Deutsche Stiftung Denkmalschutz

Nachruf für den Mentor des deutschen Denkmalschutzes

Gottfried Kiesow - Deutsche Stiftung DenkmalschutzAm 6. November 2011 starb im 80sten Lebensjahr der langjährige Vorsitzende der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Durch seinen unermüdlichen persönlichen Einsatz ist nach lokalen Ansätzen seit der Wende deutschlandübergreifend aus der privaten Stiftung Denkmalschutz eine Bürgerbewegung für Denkmalschutz geworden. Sein Engagement hat die kuturelle Identität der Deutschen in West und Ost sichtbar gemacht.

Immer wieder rief Kiesow dazu auf, dem baulichen Erbe auch der 50-iger, 60-iger, 70-iger Jahre, der Nachkriegsmoderne,  mehr Aufmerksamkeit zuzuwenden und es zu bewahren. Nach der Wende sah er in der Rettung des reichen, oftmals zerfallenden Bauerbes in den Neuen Bundesländern die größte Herausforderung für die Stiftung Denkmalschutz. Nicht nur vor dem Verfall, sondern auch vor willkürlichen Abriss gelte es, die in die Denkmalliste aufgenommen Bauwerke zu retten.

Kiesow gab dem Autor nachfolgendes Interview:

Sächsische Zeitung, Dresdener Blättl, 2004

Asisi Panometer Pergamon in Berlin

Die Panoramen PERGAMON 129, DRESDEN 1756, ROM 312, AMAZONIEN

Asisi Panometer Pergamon in BerlinIm Ehrenhof des Pergamonmuseums auf der Museumsinsel Berlin hat Yadegar Asisi, als jüngstes seiner Panoramen, in einer temporären Rotunde ein lebensvolles Bild der Tempelstadt Pergamon im Jahr 129 inszeniert. Es ist die Eingangstation der Sonderausstellung  PERGAMON über ein ganzes Jahr der Staatlichen Museen zu Berlin.

TOP Magazin Dresden 3.2011, Seite  40 bis 41   

Synagoge Dresden

Historischer Davidstern krönt Portal

Heute vor 10 Jahren, am 9. November 2001, weihte die Jüdische Gemeinde zu Dresden ihre neue Synagoge. Ihr Architekt, Wolfgang Lorch, hatte zum Neubau der  Synagoge mit Gemeindehaus, am Ort der in der Progromnacht 1938 niedergebrannten früheren Synagoge des Architekten Gottfried Semper, nachfolgendes Interview gegeben.

Sächsische Zeitung 9.11.2001

Das Dresdner Volkshaus der Populärkultur geht verloren

Kulturpalast Dresden soll Konzerthaus werden

In Dresden wird gestritten ob totaler Umbau des Kulturpalastes wie von der Stadtpolitik beschlossen oder Sanierung im Bestand. Die Sächsische Akademie der Künste hat sich in einer Resolution vom 15.Juni 2009 mit überzeugenden Argumenten für eine behutsame Sanierung ausgesprochen. Ihr Mitglied (seit November 1998), Publizist und Architekturkritiker Wolfgang Kil, pointiert mit seiner Stellungnahme.

Quo-Vadis-Dresden.de 8. Juli 2011

Kulturpalast-Umbau in Dresden

Bürgermeister rudern äußerlich (nur) zurück

In einem nahezu unzumutbar kurzfristig angesetzten Pressegespräch informierten Bürgermeister Lunau und Vorhohann über den Fortgang der Planungen zum Umbau des Kulturpalastes in Dresdens Stadtmitte am Altmarkt. Erneut wurde nur eine Kostenschätzung des Vorentwurfs nach HOAI 2 angegeben mit 70,5 Millionen Euro für die Baukosten (65 Millionen im Wettbewerb geschätzt schon 2009) und einem Gesamtbuget von 78 Millionen, der vom Stadtrat in Eile noch im März genehmigt werden soll.

Ergebnis der Vorplanung und aktueller Kostenschätzung und Vergleiche. 19 Folienseiten PDF Stadtverwaltung Hochbauamt Dresden

Musik in Dresden, Features 1.3.2011

Kulturpalast Dresden aktuell

Planungsstand zum Umbau des Denkmals der Nachkriegsmoderne

Zweinhalb Jahre nach dem Grundsatzbeschluss (Juli 2008) und 14 Monate nach dem Beschuss über die Vergabe des Wettbewerbsergebnisses (Dezember 2009) wurde der aktuelle Planungsstand offengelegt. Baukosten in Höhe von 70,5 Millionen Euro in einem erheblich darüber liegenden Risikobudget seien kritisch zu hinterfragen (SPD).

Präsentation des Hochbauamtes zum Herunterladen

für Sächsische Immobilienzeitung

Bericht von der Pressekonferenz der Landeshauptstadt Dresden

Kaisertrutz Görlitz

'via regia' Sächsische Landesausstellung 2011

Kaisertrutz GörlitzIn den Wochen vor Schluss standen die Besucher sogar Schlange vor dem Kaisertrutz, der alten Kanonenbastion in Görlitz. Dort ging die 3. Sächsische Landesausstellung - Mai bis Oktober 2011 -  zur historischen Handels- und Kulturstraße VIA REGIA zu Ende. Knapp 170 000 Menschen haben die Schau im Kaisertrutz und Schlesischen Museum, dem Senckenberg Museum für Naturkunde und im Barockhaus Neißstraße mit Oberlausitzischen Bibliothek besucht.

In Nachnutzung beherbergen der Kaisertrutz und das für die Landesausstellung verspätet fertig restaurierte Barockhaus zukünftig Dauer- und Sonderausstellungen des Kulturhistorischen Museums Görlitz. Die Sonderausstellung "Lebenswege" im Schlesischen Museum ist weiter bis 23. März 2012 zu sehen.

TOP Magazin Dresden, 1/2011, Seite 52 bis 54
Sächsische Immobilienzeitung 1/2011, Seite 8

Kulturpalast Dresden

Konzerthaus Dresden kontra Umbau Kulturpalast

Nach dem Debakel um den Bau der Waldschlösschenbrücke mit Verlust des Welterbetitels hat Dresden die nächste Konfrontation: Umbau Kulturpalast kontra Neubau Konzerthaus. Die Bürgerschaft ist darüber entzweit, die nationale und internationale Kulturwelt, Architekten und 35 Stardirigenten mit ihrer Petition für ein Konzerthaus werden nicht gehört - wie gehabt, Dresden gegen den Rest der Welt.

Sächsische Immobilienzeitung Dezember 2009/Januar 2010 Seite 1 und 3

Schloss und Palais Lichtenstein

Holzkunst-Museum im Daetz-Zentrum

Schloss Lichtenstein (c) Kertsin EckertLichtenstein präsentiert sich mit Schlosspalais, Englischem und Französischem Garten seit der Landesgartenschau 1996 als "Stadt im Grünen". So sehr durch private Initiative mit einem Internationalen Holzmuseum und Begegnungszentrum im Schlosspalais die Stadt an Bedeutung und touristischer Aufmerksamkeit gewonnen hat, so dringend ist der Besitzer des Schlosses, Alexander von Schönburg-Hartenstein, aufgefordert das Schloss endlich gegen Verfall zu sanieren und es einer Nutzung zu zuführen.

Sächsische Immobilienzeitung 5/2010, Seite 8

Albrechtsburg Meißen

Präsentation der Geschichte des Europäischen Porzellans und der Sächsischen Landesgeschichte

Gotischer Raum in künftig zugänglicher 3. Etage (c) Frank HöhlerNach dem großen Erfolg der Jubiläumsausstellung „300 Jahre Porzellan - Der Stein der Weis(s)en" mit 120 000 Besuchern im vergangenem Jahr 2010, laufen in der Albrechtsburg derzeit die Vorbereitungen für die künftige Dauerausstellung auf Hochtouren.

Hauptattraktion der Schau war die Albrechtsburg selbst. Die fast 9000 m² und 128 Räume umfassende Albrechtsburg waren in den letzten 15 Jahren für rund 21 Mio. Euro umfassend saniert und restauriert worden. Ab Mai 2011 werden die ‚Staatlichen Schlösser, Burgen und Gärten Sachsen‘ dort eine umfassende Schau zur Rolle Meißens in der Sächsischen Landesgeschichte präsentieren. Der spätgotische Bau des Schlosses mit seinen einzigartigen Deckengewölben und Wandgemälden wird dabei selbst Teil der Ausstellung sein.

TOP-Magazin Dresden 4.2010, Seite 50 - 52
Sächsische Immobilienzeitung 4/2010, Seite 8

Schöner Wohnen im Scheunenhofviertel

Wohnumfeld (WUM) wird mit Europäischem Geld (EFRE) aufgewertet

Vieles kann in dem bisher vernachlässigtem Stadtgebiet zwichen Bahnhof Dresden-Neustadt bis hoch zur Fritz-Reuter-Straße verbessert werden um Wohnen und Leben dort schöner zu machen. Die Stadtplaner sprachen darüber mit den Bewohnern. Über das Ergebnis wird gegen Jahresende im Ortsbeirat Dresden-Neustadt beraten. Die Planung für eine Grünanlage am Bischoffsplatz soll schon im nächsten Frühjahr vorgestellt werden; das Bauen wird 2012 beginnen um in 2013 fertig zu sein.

Neustadt Zeitung 10/2010, Seite 1

Dresdner Friedrichstadt in Entwicklung

Bahnhofsvorplatz Mitte Tor zur Dresden Friedrichstadt

Die lange nur ungeordnet zum Parken genutzte Brachfläche ist zu einer schmucken Freifläche aufgewertet. Mit 160 T€ Eigen- und 640 T€ EFRE-Mittel (Europäischer Fonds für regionale Entwicklung) hat die Stadt eine sehr offene Freifläche gestalten lassen. Den Platz begrenzt zur Weißeritz-Straße ein Band bemalter Kullersteine welches das ehemalige Flußbett markiert. Es bleibt zu hoffen, dass die Freifläche so sparsam möbliert bleibt, wie sie sich neu jetzt präsentiert. Schade dass ein monströs hochragendes Lüftungs- und Treppengehäuse der DREWAG-Stadtwerke die Sicht auf die platzbegrenzende, durchaus sehenswerte Fassade der historischen Markthalle verstellt; ein Planungsfehler früherer Zeit.

Der städtische Platz geht in eine Parkplatzanlage des Domäne-Einrichtungshauses über. Hinter Schranken stehen dort 119 Stellplätze dessen Kunden zur Verfügung; eine Abend- und Wochenendöffnung für Anwohner sei nicht vorgesehen. (Bäu 18.1.2012)

Löbtauer Anzeiger 1.2012, Seite 3

Mit dieser Anbindung rückt die "Friedrichstadt wieder ein Stück weiter zurück" an die Altstadt, Zitat Baubürgermeister Jörn Marx. Wie das vorangeht, beschreibt der anschließende Artikel aus 2010:

Porzellanmanufaktur Meißen auf der Albrechtsburg

Jubiläumsausstellung 300 Jahre "Weißes Gold"

Porzellanmanufaktur Meißen auf der AlbrechtsburgMit „Stein der Weis(s)en“ feiert das Schlösserland Sachsen nun das 300-jährige Jubiläum, davon über 150 Jahre in der Albrechtsburg, der Porzellan-Manufaktur Meißen.

Am 19. Oktober konnte der 100.000te Besucher begrüßt werden. Wegen dieser überdurchschnittlich positiven Bilanz ist die die Ausstellung bis einschließlich 2. Januar 2011 verlängert. Sie ist täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr, am 1. Januar von 11:00 bis 18:00 Uhr geöffnet. 24., 25. und 31. Dezember geschlossen.

Sächsische Immobilienzeitung 4/2010, Seite 8

Albertinum Dresden

Arche für die Kunst - Hochdepot und neueorientierte Museen

Über dem vormals offenen Innenhof des Dresdner Albertinums, Galerie Neue Meister und Skulpturensammlung, spannt sich mit einer 2.700 Tonnen schweren Brückenkonstruktion ein raumhaltiges Dach mit zwei Etagen für Depots und die Gemälderestaurierung. Mit diesem Einbau, einer Generalsanierung und Neuordnung der Museumsbereiche wurde das Albertinum am 19. Juli 2010 wiedereröffnet.

TOP Magazin Dresden 2.2010, Seite 30-32

Hochhaus am Albertplatz Dresden

Stadtreparatur in der Dresdner Neustadt

Hochhaus am Albertplatz DresdenViele Ideen und Bemühung um neue Nutzung gab es, seit die Dresdner Verkehrsbetriebe DVB AG das Wahrzeichen am Dresdner Albertplatz als ihren Verwaltungssitz aufgegeben hatten. Die Dresden Bau- und Projektierungs Gmbh stellte nun ein Konzept vor, dessen Realisierung durch wirtschaftliche Kopplung mit Handelsneubauten die Sanierung und Umnutzung des Hochhauses möglicht macht. Gegenwind dagegen kommt auf, da das bestehende "Zentren-Konzept" der Stadt Dresden Handelsflächen in der Dresdner Neustadt an anderer Stelle (Postgelände an der Königsbrücker Straße) vorsieht, flugs ein gegen Dresden-Bau konkurrierender Investor (Florana KG) für das Postgelände aktiviert wurde und da Dresden ohnehin schon ein Übermaß an Handelsflächen hat.

Sächsische Immobilienzeitung 2/2010, Seite 3

Hauptstraße Dresden-Neustadt

Wohnen mit Reiterblick - Streit um Stadtreparatur in der Dresdner Neustadt

Der Charme der Dresden-Neustädter Hauptstraße wird von den Dresdnern geschätzr und von Touristen genossen. Noch klafft in der schönen Allee eine Lücke maroder Plattenbauten,  welche zudem lediglich mit einem kanalartigen Durchschlupf Zugang und Blick in das barocke Königstraßen-Viertel behindern. Neubauten der Architekten Knerer & Lang, Dresden sollen das städtbaulich 'reparieren' deren Architektur die Dredner auf bekannte Weise entzweit.

Sächsische Immobilienzeitung 2/2010, Seite 3
TOP-Magazin Dresden 1.2010, Seite 70-72

Militärhistorisches Museum Dresden

Architekt Libeskind und Bundestagspräsident Lammert besuchen Baustelle

Bei einem abendlichen Rundgang besahen sich der Bundestagspräsident Norbert Lammert und Architekt Daniel Libeskind die Baustelle Militärhistorisches Museum der Bundeswehr an der Dresdener Stauffenberg Allee. Hinter der eingerüsteten Fassade war das Anbringen der Aluminium-Lamellen zu begutachten.

Sächsische Immobilienzeitung 2/2010, Seite 3

Stadtreparatur in der Dresdner Neustadt

Wohnen mit Blick zum Goldenen Reiter - Hochhaus mit begrüntem Einkaufsareal

Der Charme der Hauptstraße in der Dresdner Neustadt wird von Dresdnern geschätzt und von Touristen genossen. Noch klafft dort eine Baulücke, die vor Jahren mit einem futuristischen Solitär des Architekten Daniel Libeskind gefüllt werden sollte. Mehr:

Am Ende des Laufweges vom Goldenen Reiter öffnet sich die Hauptstraße zu einem der größten europäischen Rundplätze, dem Alberplatz. Der Blick fällt auf das ehemals erste Hochhaus Dresdens, das seit Jahren leer steht und verfällt. Mehr:

TOP-Magazin Dresden 1.2010, Seite 70-72

Türckische Cammer

Tuerkische Kammer im Dresdner Renaissance-Schloss - Staatliche Kunstsammlungen Dresden eröffnen Orient Schatzkammer

Nicht genug der Schätze sind in den Sammlungen des historischen und des neuen Grünen Gewölbes der Staatlichen Kunstsammlungen im Dresdner Schloss gehäuft. Im März 2010 öffnete mit der ‚Türckischen Cammer’ die größte Sammlung osmanischer Kunst in Deutschland. Sie war in dieser Zusammenstellung noch nie gezeigt worden. 600 Schausstücke orientalischer Kunst wie orientalisierender Anfertigungen des 15. bis 19. Jahrhunderts zeugen von der Faszination des Orients auf die sächsischen Kurfürsten und Könige.

TOP-Magazin Dresden 4.2009, Seite 74-75

Schloss Colditz

Von Fluchtlegende zu Musik-Schloss

Über 300 Fluchtideen und -Versuche zählt die Schlossgeschichte - und ist bis heute Touristenattraktion. Bis zwei Drittel der Besucher des Schlosses im Dreieck Dresden-Leipzig-Chemnitz kommen aus dem Ausland, viele aus England, wo "Castle Colditz" Legende ist und mit waghalsigen Fluchtgeschichten seiner Weltkriegsoffiziere sogar im Lehrplan der Schulen auftaucht.

Sächsische Immobilienzeitung 2/2010, Seite 8

Schloss Kuckuckstein

Burgromantik im erzgebirgischen Seidewitztal

Als stimmungsvolles "Zauberschloss" war es in den
letzten Jahren des DDR-Fernsehens mit den Sendungen des Peter Kersten weit übers Ost-Erzgebirge hinaus bekannt geworden: das romantisch über der kleinen Stadt Liebstadt tronende Schloss Kuckuckstein. Danach wurde sein Geschick wechselvoll ...

Sächsische Immobilienzeitung 1/2010, Seite 8

Tag der Architektur 2009

Offene Architekturen

Tag der Architektur 2009Zentraler Auftakt war in Leipzig mit einer Besichtigung der Baustelle Universitäts-Campus. Noch hinter Bauplanen, markiert sich die nachgebildete Fassade der 1968 niedergesprengten Universitätskirche. Das Paulinum ist mit Aula und durch eine Glaswand von ihr abgetrenntem öffentlichen Andachtsraum das künftige geistige Zentrum der Universität Leipzig. Daneben das Neue Augusteum mit Uni-Foyer und Auditorium Maximum.

Sächsiche Immobilienzeitung 2/2009

Heinrich Schütz Konservatorium Dresden

Dresdner Heinrich-Schütz-Konservatorium im neuen Haus

Schulgebäude mit Aula(1.3.2009 Bäu) Den Schlüssel für das neue Haus, das auch im Hinblick auf die seit 1996 stetig auf bald  5000 gewachsene Schülerzahl räumlich und ausstattungstechnisch den neuen Anforderungen entspricht, konnte Kati Kasper entgegennehmen, die - nach dem Ausscheiden von Ina Kronesser in den Ruhestand - seit diesem Schuljahr neue Schulleiterin ist.

nmz - Neue Musik Zeitung, April 2009, Seite 29

Schloss Nöthnitz - Schloss verkauft

Literaturgeschichtliches Denkmal in Gefahr

Das Renaissanceschloss Nöthnitz, 1871 bis 1945 und wieder seit 1997 in Besitz der Familie von Finck, soll verkauft werden (Sächsische Zeitung 8. April 2009, Seite 19)

Die Studien- und Gedenkstätte für Johann Joachim Winckelmann (1717-1768) und Graf Heinrich von Bühnau (1697-1762) schließt, eine Stiftung zur Fortführung kommt nicht zustande, der Förderverein wird aufgelöst. Ungewisse Zukunft für das literaturgeschichtliche Denkmal. (8.4.2009 Bäu)

Im folgenden Bericht über die Wiederbelebung des früheren Bühnauschen Besitzes und der Tätigkeitsstätte Winkelmanns:

Sächsiche Immobilienzeitung 3/2004, Seite 8

Wiener Platz Dresden mit Bahnhofswäldchen

"Wiener Loch" was nun? Grün statt Einkaufszentrum!

Wiener Platz Dresden mit BahnhofswäldchenNachdem Dresdens Stadtkämmerer Hartmut Vorjohann am Ersten nicht als Aprilscherz verkünden musste die HLG Projektmanagement aus Münster habe sich zurückgezogen, bleiben der Dresdner Prager Straße 28.000 Quadratmeter Verkaufsfläche in einem weiteren "Einkaufstempel" erspart - einstweilen.

Es tut sich auf die Chance dort für eine grüne Oase von großem Charme ...

Für Dresner Neueste Nachrichten

Konzerthaus Dresden oder Kulturpalast Dresden

Für Philharmonie Dresden und für Sächsische Staatskapelle

Konzerthaus Dresden oder Kulturpalast DresdenMit der Inbrunst Dresdner Streit-Unkultur ist ein Graben aufgebrochen zur Frage: Braucht Dresden ein Konzerthaus oder reicht der Umbau des Kulturpalast Dresden?

Generalmusikdirektor Fabio Luisi „Wir brauchen neues Konzerthaus für Staatskapelle und Philharmonie“

Aus dem Kunstministerium von Staatsministerin Eva Maria Stange gibt es positive Signale für einen Neubau

Kulturbürgermeister Ralf Lunau „Wenn das Land klar sagt, ja Beteiligung und definierter Zeitrahmen, dann mache ich mit“


TOP Magazin Dresden 1.2009, Seite 62-64
Tourismusverein Dresden 27.  Mai 2009
 

Heinrich-Schütz-Residenz

Heinrich-Schütz-Residenz Clubabende des "Forum Tiberius" 
- Internationales Forum für Kultur & Wirtschaft

Heinrich-Schütz-ResidenzDas Forum Tiberius bietet seinen Mitgliedern und deren Freunden und Geschäftspartnern ein Forum des Treffens in einem außergewöhnlichen Ambiente wie der Heinrich-Schütz-Residenz.
Residenz am Neumarkt 12 in Dresden

Beethoven-Festspielhaus

Neue Konzerthaus für Bonn - Oder wie andere es Dresden vormachen 

Beethoven-FestspielhausIn exponierter Lage am Rhein entsteht anstelle der bisherigen multifunktionalen Beethoven-Halle ein Konzerthaus, konzipiert als reine Tonhalle mit einem großen Saal und einem Kammermusiksaal.

ib-Bonn 10.6.2009: Oberbürgermeisterin Bärbel Dieckmann hat die Konkretisierung der Bonner Festspielhauspläne auf die Entwürfe von Zaha Hadid und Hermann & Valentini begrüßt.

Nach intensiven Beratungen haben in zweiter Runde die Expertengremien für Akustik und Architektur diese beiden Entwürfe für ein neues Beethoven-Festspielhaus zur weiteren Bearbeitung vorgeschlagen.

für Dresdner Neueste Nachrichten
Sächsische Zeitung 23. April 2009, Seite 11

Grundsteinlegung am Altmarkt

Hotelkapazität Dresdens wächst weiter, immer weiter

Altmarkt

Die letzte Kriegslücke am Dresdner Altmarkt wird bis 2010 geschlossen, dort wo bis zur Zerbombung 1945 das legendäre Kaufhaus mit der ersten Rolltreppe Dresdens gestanden hatte. Sogar Michael und Danny Duhme aus Hofgeismar bei Kassel, Ur- und Ururenkel der Gründerfamilie Johann Traugott Renner, waren zur Grundsteinlegung an einem triefigen Januartag gekommen.

Tourismusverein Dresden 29.1.2009

Sächsiche Immobilienzeitung 1/2009, Seite 1 - 3

Dresdner Postplatz

Vision und Realität der Neugestaltung von Postplatz und Wallstraße

Mit der Fertigstellung des Wilsdruffer Kubus und der kommenden Erweiterung der Altmarktgalerie an der Ecke Willsdruffer - Wallstraße beginnt die notwendige Fassung der übergroßen Fläche des Dresdner Postplatzes.  Der in einem Wettbewerbsverfahren vor inzwischen 15 Jahren ausgezeichnete stadtplanerische Entwurf nimmt Gestalt an ...

DVB Info 02.2006, Seite 19

Lausitzer Seenland - Landschaft im Werden

Mit dem Fahrradbus ins Lausitzer Seenland

Dort, wo die Rekultivierung des früheren Lausitzer Braunkohlen-Reviers fortgeschritten ist, formen sich reizvoll modellierte Landschaften. Große Wasserflächen, die in Netzen schiffbar verbunden sein werden, geben der Region den Namen ‚Lausitzer Seenland’. Am Geierswalder See, Senftenberger See, Knappensee und etlichen der Kleineren sprießen bereits die Pflänzchen touristischer Angebote von Bootsverleih bis Tauchschule, von Camping bis Zoo ... Es lohnt reizvoll eine Gegend jetzt schon zu erkunden, deren gestaltete Landschaft im Werden ist; der Mensch zerstört, kann aber auch heilen.

Schloss Freudenstein

Bergstadt Freiberg: Schätze in historischem Gemäuer

Das sanierte Schloss Freudenstein behergergt künftig das Sächsische Bergarchiv und die weltgrößte mineralogische Sammlung Terra Mineralia der TU Bergakademie Freiberg.  Dem jungen Berliner Team AFF Architekten gelang die unterschiedlichen Nutzungern mit außerordentlicher Prägnanz unterzubringen: das Archiv in einem eigenem, vom Außenmauerwerk völlig isolierten, Baukörper, der sich mit 'Hutzen' abstützt. Die verschiedenen Funktionsbereiche sind markant in Signalfarben markiert ... Der Sächsische Finanzminister Prof. Dr. Georg Unland war als Rektor der Bergakademie Freiberg maßgeblicher Initiator der Unterbringung der Sammlungen im Schloss ...

Kreuz und Raute - Dresdner Schloss

Hofüberdachung des kleinen Schlosshofes im Rohbau fertig

Mehr als 20 Meter hoch fuhr der Aufzug durch ein Stangenlabyrinth bis zur Arbeitsplattform des Gerüstes. Von dort war am 3. Juni 2008 die Richtkrone aufgesetzt worden auf die Kuppelüberdachung des kleinen Hofes des Dresdner Residenzschlosses. Ein Rautentragwerk, geschweißt aus Rechteckrohren, formt die größte Dachkonstruktion, freitragend ohne Unterzüge und Seilverspannungen in sich steife, die bisher in Deutschland gebaut worden ist ...

Sächsische Immobilienzeitung 3/08, Seite 1

Tourismusverein Dresden e.V. 7.2008

Baustelle Hellerau

Weiterer Ausbau Festspielhaus und Intendantenwechsel

Das Kunstgeschehen in Hellerau zeigt sich derzeit im doppeltem Wortsinn als Baustelle: Zum einen wird am Festspielhaus Hellerau weitergebaut, was zu Spielpausen zwingt. Der Architekt Meier-Scupin warnt vor Verfall und Niederriss der Ostflügelgebäude, was den Platz seiner auch von Heinrich Tessenow geplanten Fassung berauben würde ...  

Zum anderen ist auch die künstlerische Leitung des Europäischen Zentrums der Künste in einem Interim. Dieter Jaenicke ist zum neuen Intendanten ab 2009 berufen; in einem Interview fordert er weitere Ausbauten ...

Architekt Daniel Libeskind zu Dresdner Themen

Der neue Neumarkt  "– das sind doch alles Moderne Bauten."  Zum Streit über die Waldschlösschenbrücke "– Das UNESCO Welterbe-Komitee habe recht, sich Sorgen zu machen, denn es geht um … Elbhangsilhouette an sensibler Stelle der Stadtlandschaft. Man sollte sich Gedanken machen, wo die Brücke steht, ob ein Tunnel möglich ist, die beste Lösung eben."

Sächsische Zeitung 9.2.2008, Seite 21
Neumarkt-Kurier 2.2008, Seite 21

Wiener Platz – was Nun?

Kommerz oder Grün statt Operette

Gerade erst hatte die Staatsoperette Dresden ihr 60-jähriges Hausjubiläum gefeiert, da kam das Aus für den Neubau am Wiener Platz. Jetzt soll dort über der jahrelangen Baugrube ein Einkaufszentrum mit weiteren 22.000 Quadratmeter Kauffläche entstehen – Kaufhäuser fressen Stadt. Es gibt aber eine Alternative von großem Charme: Begrünung als kleine Oase mit Wäldchen und Wasserlauf …

Sächsische Zeitung 20.12.2007 Seite 20
freitagSZ 7.12.2007 Titelartikel Seite 1
Dresdner Blätt’l 02.2008 Seite 8

Libeskind in Dresden

Neubau spaltet Museum der Bundeswehr

Die Idee, einen neuen Gebäudeteil in Form eines Keils aus Stahl und Glas durch alle Ebenen und die Fassade zu schneiden, gewann im Architekturwettbewerb gegen 132 Konkurrenten. Diese "konzeptionelle Durchdringung des Museumsraumes für neue Inhalte" gewinnt ihre bauliche Gestalt ...

Centrum-Galerie wächst aus der Grube

Dresdens grösster Spatenstich

Die Betonstaubwolken der Abbruchbagger sind kaum zerstoben, die Baugrube ist ausgehoben und planiert, in erster Spatenstich im Juli 2007 feierlich getan. Das Hochbauen eines neuen Einkaufstempels gegenüber arstadt an der Stelle des früheren Warenhauses beginnt.

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